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In Barbados ist das Gesicht der Solidarität zum ersten Mal hauptsächlich weiblich

Die Brigade, die aus 95 Frauen und sechs Männern besteht, ist die erste der medizinischen Zusammenarbeit mit Barbados. Foto: Rodríguez Robleda, José Raúl
Die Brigade, die aus 95 Frauen und sechs Männern besteht, ist die erste der medizinischen Zusammenarbeit mit Barbados. Foto: Rodríguez Robleda, José Raúl

Kuba hat immer dem Hilfe gewährt, der sie benötigte, weil Solidarität für es ein Prinzip ist und sich aus der tiefen humanistischen Überzeugung heraus ergibt, die ihm das Leben und das beispielhafte Werk des Comandante en Jefe Fidel Castro hinterlassen hat.
 
An diesem Sonntag hat Kuba wieder einmal die in dieser kritischen Zeit mächtigste Armee mobilisiert, sein Gesundheitspersonal. Eine Brigade des für Situationen von Katastrophen und schweren Epidemien ausgebildeten Kontingents Henry Reeve machte sich auf den Weg nach Barbados.
 
Und auch wenn keine Mission einer anderen gleicht, so unterscheidet sich diese doch durch zwei besondere Merkmale: Es ist die erste medizinische Brigade, die nach Barbados geht und sie besteht zum ersten Mal hauptsächlich aus Frauen, mit einem Universitätsabschluss in Krankenpflege.
 
Die Gruppe besteht aus 101 Krankenpflegern, 95 Frauen und sechs Männern unter der Leitung von Dr. Daimarelis Ortega Rodríguez und sie bildet eine starke Front im Kampf gegen COVID-19 in dem kleinen Land.
 
Mit Barbados sind es jetzt bereits 15 Brigaden, die Kuba in den letzten Wochen in Länder geschickt hat, die um Hilfe baten, um der tragischen Pandemie zu begegnen, die die Welt heimsucht. Kuba bekräftigt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit, denn die Solidarität mit anderen Völkern hat es immer als seine Pflicht gegenüber der Menschheit betrachtet.

Autor: 

Quelle: 

Periódico Granma

Datum: 

06/04/2020